Optionshandel lernen - innerhalb von 6 Monaten

Was sind Optionen?
Optionen fallen unter die Gruppe der Derivate. Eine Aktienoption bezieht sich auf eine bestimmte Aktie (z.B. Apple Aktie) als Basiswert. Beim Handel einer Option legen Käufer und Verkäufer der Option den Ausübungspreis, die Laufzeit und die Menge (1 Optionskontrakt umfasst 100 Aktien) der Option fest.

Der Käufer einer Option hat nun das Recht, über die Laufzeit, die entsprechenden Aktien (z.B. Apple Aktien) zum Ausübungspreis zu verkaufen (Put Option) beziehungsweise zu kaufen (Call Option). Optionskäufer können sich mit Put Optionen zum Beispiel gegen fallende Kurse absichern und mit Call Optionen mit wenig Kapitaleinsatz von steigenden Kursen profitieren.

Der Verkäufer einer Option hat die Pflicht, über die Laufzeit, die entsprechenden Aktien (sogenannter Basiswert) zum Ausübungspreis zu kaufen (Put Option) beziehungsweise zu verkaufen (Call Option). Dieser Pflicht muss der Verkäufer der Option jedoch nur nachkommen, wenn der Käufer der Option sein Recht ausübt (meistens gar nicht der Fall). Optionsverkäufer können mit Call Optionen zum Beispiel wöchentliche Einnahmen auf ihren Aktienbesitz einnehmen und mit Put Optionen mir Rabatt zum Wunschpreis in eine Aktie einsteigen.

Wird eine Option gekauft, spricht man von einer Long Option. Wird eine Option verkauft, spricht man von einer Short Option. Die folgende Darstellung zeigt die 4 Optionstypen im Überblick.

Erfahre hier mehr zum Thema Optionshandel lernen.